Keope und die Umwelt
Green Building Council Italia ist eine Vereinigung zur Förderung und Verbreitung des Konzeptes des nachhaltigen, energieeffizienten Bauens im Einklang mit der Natur, mit dem Ziel, die Lebensqualität der Menschen durch den Zertifizierungsstandard LEED® zu verbessern. Die LEED-Standards geben vor, welche Anforderungen für den Bau von umweltverträglichen Gebäuden notwendig sind, damit diese nachhaltig und energieautonom funktionieren. Ceramiche Keope, ein Zweig von Atlas Concorde, ist seit 2009 Mitglied von Green Building Council Italia und USGBC, die sich dafür einsetzen, das unabhängige Zertifizierungssystem LEED – Leadership in Energy and Environmental Design – einzuführen, dessen Parameter ganz präzise Kriterien für die Planung und Realisierung gesunder, energieeffizienter Gebäude mit geringer Umweltbelastung festlegen. Einzelheiten zu LEED® und den Keope-Kollektionenfinden Sie auf der Webseite Greenthinking.it.
Die LEED-Zertifizierung ist dabei, sich auf dem amerikanischen Markt durchzusetzen und gehört zu den meistverwendeten Systemen zur Zertifizierung von Gebäuden, von der Planungsphase bis hin zum täglichen Management. LEED, oder Leadership in Energy and Environmental Design, ist eine internationale Zertifizierung, die bisher in mehr als 140 Ländern weltweit verwendet wird und neue Planungskriterien für Gebäude definiert, in denen wir leben, arbeiten oder lernen. Die Zertifizierung wurde im Jahr 2000 von U.S. Green Building Council (USGBC) entwickelt und ist dank GBC Italia mit einer lokalen Version auch in Italien präsent. Da GBC kein Regierungsorgan darstellt und unabhängig arbeitet, garantiert die Zertifizierung LEED den Auftraggebern und Endverbrauchern des Gebäudes eine Planung zum Erreichen hoher Ziele in den Schlüsselbereichen Gesundheit von Mensch und Umwelt, wie: die nachhaltige Entwicklung des Standortes, Wassereinsparung, Energieeffizienz, Wahl von Materialien und Umweltqualität im Innenbereich, wobei der gesamte Lebenszyklus des Gebäudes berücksichtigt wird. Mit fast 150.000 zertifizierten Quadratmetern pro Tag weltweit verändert LEED die Art und Weise, in der die Welt um uns herum geplant, gebaut und genutzt wird, vom einzelnen Haus bis hin zu ganzen Vierteln. Alle Keope-Fliesen sind LEED-konform. Einzelheiten zu LEED® und den Keope-Kollektionenfinden Sie auf der Webseite Greenthinking.it.
Folgende Parameter werden von der Leed-Zertifizierung bewertet: Nachhaltige Standorte – Verwendung von bereits bestehenden Standorten, Minimierung der Umweltbelastung des Gebäudes auf das Ökosystem, Kontrolle und Verwaltung des Regenwassers, Prüfung der Schadstoffemissionen in die Atmosphäre auch in der Bauphase. Effizienz des Wassers – Die Gebäude sind die größten Verbraucher von Trinkwasser. Zweck dieser Kategorie ist eine intelligente Verwendung inner- und außerhalb des Gebäudes. Energie und Atmosphäre – Diese Kategorie ermutigt zu einer Reihe von Strategien zur besseren Energienutzung, wie: effiziente Elektrogeräte, bestes Design, wirkungsvolle Beleuchtung, wie auch die Verwendung von erneuerbaren Energien. Materialien und Ressourcen – Sowohl in der Bauphase als auch in der operativen Zeit produzieren die Gebäude Unmengen an Abfall und verbrauchen gleichzeitig riesige Mengen an Ressourcen. Diese Sparte regt dazu an, lokales Material zu verwenden und fördert die gewissenhafte Verminderung von Abfall durch Wiederverwertung und Recycling. Die von vornherein verminderte Produktion von Abfallstoffen wird besonders belohnt. Umgebungsqualität im Innenbereich – Wenn man bedenkt, dass eine Person durchschnittlich 90% des Tages in einem Gebäude verbringt, wird schnell deutlich, warum diesem Aspekt so große Aufmerksamkeit geschenkt wird. Diese Kategorie fördert Strategien, die die Qualität von Luft, natürlichem Licht und akustischem Komfort verbessern. Standorte und Anbindung – Diese Kategorie ermutigt das Bauen an bereits bestehenden Standorten und fern von Orten, die unter dem Umweltaspekt als kritisch einzuschätzen sind. Im Besonderen werden Standorte ausgezeichnet, die in der Nähe von bereits existierenden Infrastrukturen, Fußgängerzonen oder Anlagen für Sport und Aktivitäten im Freien liegen. Bewusstsein und Umwelterziehung – Das LEED-System erkennt ein Haus als wirklich „grün“ an, wenn die dort wohnenden Personen wissen, wie sie dessen „grüne“ Eigenschaften am besten nutzen können. Diese Kategorie ermutigt Hersteller und Angehörige des Immobiliensektors die Bewohner zur korrekten Verwendung ihrer Häuser anzuleiten. Innovation bei der Planung – Es werden Sonderpunkte an solche Projekte vergeben, die innovative Technologien und Strategien zur Verbesserung der Ergiebigkeit eines Gebäudes verwenden, die nicht explizit in den vorigen Kategorien beschrieben sind. Außerdem vergibt diese Kategorie Punkte an Projekte, die in ihr Team einen akkreditierten LEED-Experten einbeziehen, der ein ganzheitliches Herangehen an die Planung garantiert. Jede dieser Kategorien dient der Vergabe von LEED-Punkten, die in verschiedenem Ausmaß von der Prüfungskommission entschieden wird. Die Gesamtsumme der Punkte bestimmt das Zertifizierungsniveau, das vom untersuchten Gebäude erreicht wird. Von 110 möglichen Gesamtpunkten müssen für die Grundstufe mindestens 40 Punkte erreicht werden. Die Zertifizierung ist in 4 Stufen unterteilt, je nach erhaltener Punktzahl:
- Grundstufe: 40 bis 49 Punkte,
- Silver: 50 bis 59 Punkte,
- Gold: 60 bis 79 Punkte,
- Platinum: ab 80 Punkte.
Alle Keope-Fliesen sind LEED-konform. Einzelheiten zu LEED® und den Keope-Kollektionenfinden Sie auf der Webseite Greenthinking.it.
Keope und das Feinsteinzeug
Die Fliesen aus Feinsteinzeug werden durch den Prozess der Schlickersinterung hergestellt. Der Brand erfolgt bei einer Temperatur von ca. 1350°C in langen Durchlauföfen; dort wird das Rohmaterial graduell auf Höchsttemperatur erhitzt, hält diese für kurze Zeit bei und wird dann wieder graduell bis zur Umgebungstemperatur abgekühlt. Der Brandprozess bestimmt die Sinterung des Schlickers und verleiht ihm die typischen Eigenschaften von Widerstandsfähigkeit, Wasserundurchlässigkeit, Frostbeständigkeit. Beim Brand treten jedoch verschiedene Verformungen an dem zuvor gepressten Material auf. Die größten Deformationen betreffen Planarität, Kalibrierung und Verkrümmung. Die zuvor genannten Verformungen bestimmen die Qualität des Endproduktes. Nach dem Brand werden die Fliesen in gleichwertige Klassen von Größe und Farbton eingeteilt. Das Material, das die von den UNI-Normen geforderten Parameter nicht vollständig erfüllt, wird deklassiert (2., 3. Wahl usw.).
Unter Oberflächen-Finish versteht sich die Bearbeitung eines Stücks, um einen bestimmten Grad an Unebenheit und formale und größenbedingte Toleranzen zu erhalten. Die Oberfläche einer Fliese unterscheidet sich durch ihre visuellen und taktilen Eigenschaften. Ein natürliches Finish kann glatt und opak oder weich und satiniert sein oder auch eine leichten Charakterisierung der Oberfläche aufweisen. Eine strukturierte (oder auch aufgeraute) Oberfläche weist alle Eigenschaften des lebenden Steins auf, wie Erhöhungen, Sandeffekte, Kräuselungen. Eine geläppte Oberfläche ist glänzend, weil sie durch einen mechanischen Vorgang ohne Materialabtrag poliert wurde. Eine geschliffene Oberfläche ist noch glänzender, weil sie spiegelglatt geschliffen wurde, mit einem Materialabtrag der gepressten Oberfläche bis zu 1 mm. Eine glasierte Oberfläche (Serie K-Color von Ceramiche Keope) ist mit einer dünnen Schicht glasigen Materials überzogen, das Farbe und Glanz bestimmt.
„Farbschattierung“ ist ein Begriff, mit dem der Übergang von sichtbaren, nicht harmonisierbaren Farbabstufungen benannt wird. Er bezeichnet den nicht homogenen Farbtonunterschied zwischen den einzelnen Fliesen. Keope hat in seinem Katalog Kollektionen, die mit starken Farbabstufungen spielen, um die Aderungen von Naturstein nachzuahmen, und kreiert damit Fußböden und Wandverkleidungen für den Außen- und Innenbereich mit noch nicht dagewesenen Farbschattierungen. Andere Kollektionen dagegen verknüpfen mit der Einheitlichkeit der Farbe ein Gefühl von Zeitgeist und kreieren hochmoderne Verkleidungen im Wohn- und Schlafbereich im Minimal-Look.
Das Schleifen ist ein Vorgang, bei dem die Fliesenkanten exakt rechtwinklig gemacht werden. Auf diese Weise können die Fliesen mit minimaler Fuge verlegt werden, was eine besonders elegante und vornehme Ästhetik schafft. Sollen für einen Fußboden mehrere geschliffene Formate miteinander kombiniert werden, empfiehlt sich eine von Fuge von 2 mm. Wandverkleidungen aus geschliffenen Fliesen benötigen eine Fuge von 2 mm. Die geschliffenen Formate werden häufig für Bad und Küche verwendet, unter dem Aspekt Feuchtigkeit, Schmutz, Verwendung von Reinigungsmitteln äußerst anspruchsvolle Räumlichkeiten. In diesem Fall ist eine minimale Fuge hilfreich bei der Reinigung und garantiert eine bessere Haftung der Wandverkleidung. Die nicht geschliffenen Fliesen behalten ihre natürlichen Kanten der Presse und benötigen eine breitere Fuge.
Es ist wichtig, dass alle Fliesen flecken- und chemikalienresistent sind. Eine Fliese für den Außenbereich muss jedoch weitere Eigenschaften aufweisen, weil sie den Witterungseinflüssen direkt ausgesetzt ist. Für den Außenbereich müssen die Fliesen frostbeständig sein, wie das Feinsteinzeug, und einen hohen Koeffizienten der Rutschfestigkeit aufweisen.
Bei der Planung, Erstellung und Instandhaltung von begehbaren Belägen gehört die Rutschsicherheit zu den grundlegenden Merkmalen. Dieser Parameter ist nicht nur für Planer und Hersteller von Belagsmaterialien wichtig, sondern auch für die Nutzer des Bodenbelags, unabhängig davon, ob er in Wohnräumen, öffentlichen oder privaten Bereichen oder in Gewerbe- und Industriegebäuden verlegt wird.
Die Auswahl der Materialien für einen Bodenbelag muss den Einsatzort, die mit besonderen Nutzungsbedingungen verbundenen Risiken und die Anforderungen der gesetzlichen Vorschriften und Normen im jeweiligen Land berücksichtigen. Außerdem ist zu beachten, dass die Bewegung zwischen zwei sich berührenden Oberflächen (z.B. Boden und Schuhsohle/Fußsohle, Bereich, Form/Profil, Zusammensetzung der Kontaktmaterialien, Gehgeschwindigkeit, Witterungsbedingungen, Vorhandensein von Verunreinigungen usw.) durch zahlreiche Faktoren beeinflusst wird.
In Italien legt der Ministerialerlass D.M. 236/89 für Privatgebäude und öffentlich geförderten Wohnungsbau fest, dass Bodenbeläge „… in gemeinsam genutzten und öffentlich zugänglichen Bereichen nicht rutschig sein dürfen”, das heißt, sie müssen mit Materialien erstellt werden, deren dynamischer Gleitreibungskoeffizient – gemessen mit dem Tortus-Tribometer nach der Methode der British Ceramic Research Association Ltd. (B.C.R.A.) Rep. CEC. 6/81 – über folgenden Werten liegt:
– 0,40 bei Verwendung von Leder als Gleitelement auf trockenem Bodenbelag;
– 0,40 bei Verwendung von Hartgummi als Gleitelement auf nassem Bodenbelag.
In Deutschland reglementiert die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) die Anforderungen an die Rutschhemmung für die unterschiedlichen Anwendungsbereiche: nasse Bodenbeläge, die barfuß begangen werden (z.B. Saunen, Schwimmbäder usw.) sind durch die DGUV 207-006 und Bodenbeläge in Arbeitsräumen und Arbeitsbereichen durch die DGUV Regel 108-003 geregelt. Die Rutschhemmung wird durch Begehung des Bodenbelags auf einer schiefen Ebene bewertet. Ermittelt wird der Neigungswinkel, bei dem die Versuchsperson nicht mehr in der Lage ist, ihn zu begehen, ohne auszurutschen. Der Prüfaufbau ist wie folgt:
– Bei Bodenbelägen für Barfußbereiche (z.B. Saunen, Schwimmbäder usw.): Die Versuchsperson begeht barfuß die mit Wasser + neutralem Netzmittel benetzte Testfläche. Die entsprechende Referenznorm ist DIN 51097, die 3 Rutschsicherheitsgruppen definiert: A, B, C (Tabelle 1);
– Bei Bodenbelägen für Arbeitsbereiche und betriebliche Verkehrswege: Die Versuchsperson trägt spezielle Prüfschuhe und die Testfläche ist mit Öl benetzt. Die entsprechende Referenznorm ist DIN 51130, in der 5 Bewertungsgruppen von R9 bis R11 definiert sind (Tabelle 2).
In Frankreich sieht die 2019 eingeführte Norm NF P05-011 „Revêtements de sol – Classement des locaux en fonction de leur résistance à la glissance“ ähnlich der deutschen Norm eine Unterscheidung der Anwendungsbereiche vor. Die Belagsmaterialien werden mittels Prüfverfahren mit schiefer Ebene barfuß und mit Schuhen (CEN/TS 16165 ANNEX A, ANNEX B) in 4 bzw. 5 Gruppen klassifiziert (PN6-PN24; PC6-PC35).
In Spanien gilt das „DOCUMENTO BÁSICO” SUA von 2019, ein Regelwerk zur Sicherheit von Gebäuden, das die Anforderungen an Bodenbeläge im Zusammenhang mit verschiedenen Risiken, einschließlich der Rutschgefahr, festlegt. Zur Klassifizierung der Materialien wird ihre Rutschhemmung mit der in der Norm UNE ENV 12633 (zurückgezogene Norm, die aber noch im Documento Basico zitiert ist) angegebenen Prüfmethode bewertet, die ein Pendelprüfgerät nutzt. Die Klassifizierung sieht 4 Gruppen (0-3) vor, die den Bodenbelägen abhängig vom Anwendungsbereich und dem damit verbundenen Risiko zugeordnet werden.
Ratschläge zur Verlegung
Nein, eine Fuge ist immer notwendig, aber je nach Fliesentyp oder besser je nach Fliesenkantentyp kann die Fuge schmaler (2 mm) oder breiter (bis zu 5 mm) ausfallen. Das Verlegen der Fliese ist gewöhnlich von der Charakteristik der Kollektion selbst abhängig. Es ist sehr wichtig, das Produkt gut zu harmonisieren und die Fugen sehr eng zu halten. Wenn die Fliesen geschliffen sind (die Kanten sind exakt rechtwinklig), können sie mit einer minimalen Fuge von 2 mm verlegt werden, wodurch ein vornehmer, eleganter Effekt entsteht. Das Endergebnis ist von großer Wirkung und wird gewöhnlich für moderne und technologische Produkte empfohlen, wie die großen Formate. Bei den klassischen bzw. rustikalen Fliesen, die keine rechtwinkligen Kanten aufweisen, sondern nach dem Brennen natürlich bleiben, empfiehlt sich gewöhnlich eine etwas breitere Fuge von ca. 4-5 mm, so dass das Endergebnis im Einklang mit den ästhetischen und funktionellen Eigenschaften der Fliesen selbst steht. Es ist wichtig zu wissen, dass je schmaler eine Fuge ist, die geflieste Fläche umso starrer wird und bei gewissen strukturellen Bewegungen von Untergrund und Geschossbalkenlage Deformationen und Brüche der verlegten Fliesen auftreten können.
Unter Verlegen mit Einheitsfuge versteht man die angenäherte Installation der Keramikfliesen. Die Bestimmungen hinsichtlich Fliesenverlegung und die Regeln für eine korrekte Installation sehen jedoch eine Mindestfuge von 2 mm vor. Das für diesen Fugentyp verwendete Material muss geschliffen sein, d.h. rechtwinklige, „scharfe“ Kanten aufweisen. Um der Oberfläche eine größere Kontinuität zu verleihen, empfiehlt sich eine Fugenmasse Ton in Ton.
Das Verlegen einer Fliesenfläche ist ein Vorgang, der in der realen Ausführung eines Projektes besteht und somit einen hohen Grad an Professionalität und Sorgfalt verlangt; ihm muss zwingendermaßen eine Planungsphase vorausgehen, damit die Fliesung zufriedenstellend ausfällt, d.h.: harmonisch, gleichmäßig, vollständig und langlebig. In der Planungsphase, Sache eines gelernten Planers, müssen eine Reihe von nicht zu unterschätzenden, ausschlaggebenden Variablen berücksichtigt werden: die Eigenschaften von Wandverkleidung bzw. Fußboden; ggf. durchzuführende Sonderbehandlungen, Weite und Verlauf der Fugen zwischen den Fliesen; Größe eventueller Deformationsfugen (wichtig für die Langlebigkeit der Installation).
Verwendung und Wartung der Keope-Produkt
Die Erstreinigung „nach dem Verlegen“ dient dem Entfernen von Bearbeitungsrückständen, wie Fugenmasse, Zement, Kalk Mörtel. Sie ist nach erfolgter Verlegung sowohl bei glasierten als auch bei unglasierten Fliesen vorzunehmen. Eine schlecht ausgeführte oder gar unterlassene Erstreinigung verursacht oftmals Fleckenbildungen, die das Sauber halten des Bodens trotz gründlicher täglicher Reinigung verhindern. Wenn möglich, empfiehlt sich die Verwendung einer Einbürstenmaschine mit weichen Scheiben (weiß oder beige), besonders bei mittelgroßen und großen Flächen. Die Reinigung von Fügenfüllern auf Zementbasis vermischt mit Wasser erfolgt unter Verwendung besonderer Reinigungsmittel auf verdünnter Puffersäurebasis (im Handel leicht erhältlich). Für Produktempfehlungen zum Entfernen von Rückständen von Fugenmasse o.ä. siehe entsprechendes Stichwort. www.keope.com/cleaning.html
In den handelsüblichen Reinigungsmitteln sind manchmal Wachs oder bohnernde Zusätze beigemischt, die sich bei der Reinigung nach und nach auf dem Fußboden absetzen und einen Glanzfilm bilden, der die Ursache für lästige Ränder darstellt. Auch einige Fugenfüller können Schleier dieser Art bilden. Außer dem Rändern und der verstärkten Glanzbildung können diese Schleier bei Kontakt mit Wasser zudem den Eindruck von Wasserabweisung erwecken, zuweilen sehr akzentuiert. Informationen zur Reinigung finden Sie unter dem entsprechenden Stichwort oder Sie füllen das Formular unter Kontakte aus, und einer unserer Techniker wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen. Für Produktempfehlungen zum Entfernen von Rückständen von Fugenmasse o.ä. siehe entsprechendes Stichwort. www.keope.com/cleaning.html
Produktempfehlungen für eine regelmäßige Wartung finden Sie unter dem entsprechenden Stichwort. www.keope.com/cleaning.html
Verschiedenes
Ceramiche Keope hat seinen Sitz in Casalgrande (RE) in Italien, hat aber Händler und Vertriebsstellen auf der ganzen Welt. Um den Händler in ihrer Nähe zu finden, füllen Sie das entsprechende Formular aus.
Das Publikum kann unseren Ausstellungsraum zu den folgenden Uhrzeiten besuchen: montags bis freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 18.30 Uhr in unseren Räumlichkeiten in Casalgrande (Reggio Emilia), Strada Statale 467, 21. Wir weisen allerdings darauf hin, dass der Verkauf unseres Materials ausschließlich bei unseren Fachhändlern erfolgt. Um den Händler in ihrer Nähe zu finden, füllen Sie das entsprechende Formular aus.
Vor dem Verlegen muss zunächst in Abhängigkeit von den technischen und ästhetischen Anforderungen der Fliesentyp bestimmt werden, und auch die Menge des zu bestellenden Materials. Dazu ist die Ausdehnung der zu verkleidenden Oberfläche abzuschätzen, sowie die Verlegetechnik, die Wahrscheinlichkeit einige defekte Stücke in der Lieferung vorzufinden, die Notwendigkeit einige Fliesen zu schneiden oder zu bohren und nicht zuletzt die Wichtigkeit, einige Reservestücke für die Zukunft aufzubewahren. Als Richtwert zur Bestellung wird gewöhnlich 10% mehr angenommen als die Ausdehnung der zu verkleidenden Oberfläche ausmacht.
Ceramiche Keope stellt Keramikfliesen aus Feinsteinzeug her und ist in der Lage, jegliche Ansprüche hinsichtlich Oberfläche und Abmessungen zu erfüllen: ausgehend vom Format 15x15 cm, bis hin zu den Großformaten 60x120 cm und 90x90 cm. Die Produkte sind auch in verschiedenen Oberflächen-Finishs lieferbar, von natürlich über geläppt, bis hin zu strukturiert für den Außenbereich. Keope produziert außerdem Platten aus Feinsteinzeug mit einer Stärke von 4,8 mm (Serie Kover) bis zu 20 mm (Kollektion K2).